….von einer wunderschönen Konzertreise nach Dresden. Auf der Reise an die Elbe erlebten die 79 Mitglieder eine sehr aufschlussreiche Führung beim Grenzmuseum Schifflersgrund an der ehemaligen Grenze zur DDR zwischen Hessen und Thüringen.
Ebenso interessant und informativ war die Stadtführung durch Dresden mit all seinen Prachtbauten, der Semperoper, dem Zwinger, den Elbschlössern, den Brühlschen Terrassen oder dem Blauen Wunder. Zu den Höhepunkten zählte sicherlich der Besuch der Orgelandacht in der Frauenkirche. Mit einem kleinen Konzert im Sophienkeller im historischen Taschenbergpalais, dem schönsten Gewölberestaurant der Stadt, erfreuten die Musiker die Gäste mit Marschmusik und Klängen aus dem Westerwald. Mit dem Höfischen Gelage ganz im Stil des Mittelalters klang der erste Konzerttag aus.
„August der Starke“, benannt nach dem sächsischen Kurfürsten, hieß das Schiff, mit dem der Musikverein eine Elbdampferfahrt zum Schloss Pillnitz unternahm. Das Schloss selbst ist bekannt für seinen wunderschönen barocken Park und der älteste Kamelie Europas. Mit dem ältesten Schaufelraddampfer der Flotte wurde anschließend die Rückreise stromabwärts angetreten. In Blasewitz im „Elbgarten“ gab dann der Musikverein am Abend ein Konzert vor Vereinsmitgliedern und Biergartengästen aus Nah und Fern (sogar aus Brasilien).
Auf der Rückfahrt Richtung Heimat ging’s um die“ Wurscht“. Es stand der Besuch des einzigen Bratwurstmuseums in Holzhausen/Thüringen an, ein sehr außergewöhnliches Museum mit einem kleinen Erlebnispark. Nach vier erlebnisreichen Tagen in Sachsen und Thüringen waren alle Mitreisenden von dem Programm und der guten Organisation der Konzertreise des Musikvereins begeistert. Alle fanden es „wunderba(o)r“- wie der Sachse sagt!!
(Peter Kremer)
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